Schwimm-WM: 6x Gold für „Wonder Woman“ Missy Franklin - SPORT BILD

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Missy?Franklin?sammelte durch den Sieg mit der US-Lagenstaffel ihr sechstes Gold bei ein und derselben WM, das war zuvor noch keiner Frau gelungenMissy?Franklin?sammelte durch den Sieg mit der US-Lagenstaffel ihr sechstes Gold bei ein und derselben WM, das war zuvor noch keiner Frau gelungen

Im Jahr eins nach Michael Phelps hat Missy Franklin das Erbe des Rekord-Olympiasiegers angetreten. Die 18-j?hrige US-Amerikanerin gewann zum Abschluss der Schwimm-WM in Barcelona mit der 4x100-m-Lagenstaffel ihre sechste Goldmedaille und avancierte mit diesem Rekord zum Superstar der Titelk?mpfe. Noch nie zuvor in der WM-Geschichte konnte eine Schwimmerin so viele Titel auf einen Schlag gewinnen, einzig ihr Landsmann Phelps war 2007 in Melbourne (7 Titel) erfolgreicher.

?Sie hat gezeigt, dass sie?Wonder?Woman?ist”, schw?rmte die australische Weltmeisterin Cate Campbell über die Rücken- und Freistilspezialistin Franklin: ?Sie tr?gt schon einen Kunststoffanzug, ihr fehlt nur der Umhang.”

Was die Vierfach-Olympiasiegerin aber nicht ins Wasser zauberte, war ein Weltrekord. Der zwei Jahre jüngeren Ruta Meilutyte gelang dieses Kunststück dagegen gleich zwei Mal: über 50 m (29,48) und 100 m Brust (1:04,35). Da auch die 16-J?hrige Katie Ledecky (USA) mit vier Goldmedaillen gl?nzte, lautet das WM-Fazit: Jugend ist Trumpf.

Der fünfmalige Olympiasieger Ryan Lochte hatte dagegen seine Startschwierigkeiten, konnte dann aber doch noch seine WM-Titel Nummer 13 bis 15 verbuchen. Sein 16. Gold verhinderte am Sonntag nur ein Wechselfehler in der disqualifizierten US-Lagenstaffel. Das Selbstvertrauen war da beim 29 Jahre alten Sonnyboy aus Florida aber schon l?ngst zurück: ?Ich bin wieder ich selbst, ich bin mein gr??ter Fan.”

Emotionen zeigte auch der Chinese Sun Yang. Der Zwei-Meter-Mann, der am Sonntag über 1500 m Freistil seinen dritten WM-Titel von Barcelona perfekt machte, hatte nach dem Triumph über 800 m seinen Freudentr?nen freien Lauf gelassen. ?Jeder hat seine eigene Art, sich auszudrücken. Ich weine”, sagte der 21-J?hrige.

In der Medaillenwertung der Schwimm-WM setzten sich nach 68 Entscheidungen die USA mit 15 Siegen vor China (14) und Russland (9) durch. Dieselbe Reihenfolge hatte es schon bei der WM vor zwei Jahren in Shanghai gegeben.

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